Samstag, 12. Oktober 2013

Wir sind nach Bangkok nun doch noch im Paradies angekommen. Türkises Wasser, Palmen wohin das Auge reicht und ein Bungalow direkt am Meer - Koh Phangan ist ein Traum!
Das hier ist der Blick von unserer Veranda:


Aber mal der Reihe nach. An unserem letzten Tag in Bangkok hatten wir nicht mehr besonders viel Bock auf große action und waren nur im Jim Thompson House (von einem Architekten), was sehr interessant war. Abends sind wir dann mit dem Bus los und nach 18 Stunden (Bus, 2x Shuttle und Fähre über Koh Samui) auf Koh Phangan angekommen. Der Bus war eigentlich ziemlich deluxe, ich konnte sogar ein wenig schlafen, weniger cool war, dass jemand unten im Bus unsere Taschen durchwühlt hat, während wir gefahren sind. Mein Laptop war Gott sei Dank noch da, aber einer anderen von zwei Deutschen, die mit uns hierher sind, wurde ihre Mastercard geklaut. Jetzt achten wir beinahe paranoid auf unsere Sachen, da man ziemlich viel in die Richtung hört.
Das war dann der Blick von der Fähre:




Gestern haben wir uns dann nur häuslich eingerichtet (sprich Sachen querbeet im Zimmer verstreuen) und lagen dann noch ein wenig am Strand rum. Der ist wie die Unterkunft auch ganz ok:




=)

Abends war dann Half Moon Festival (überraschender Weise, da der Typ, bei dem wir gebucht haben, ja sagte, sie sei Samstag) und wir haben mit einem Haufen netter Menschen aus unserer Unterkunft hier ein wenig Bierchen getrunken und sind dann dort hin und hatten eine durchtanze Nacht, das war ziemlich stark! Wens interessiert hier mal ein Link, da wir außer Geld nix mit hatten, auch keine Kamera - http://www.halfmoonfestival.com/gallery/photos-2013.htm

In wenigen Worten - dance music, Neon wohin das Auge reicht und alle mit Neonleuchtfarben bemalt und viele coole Leute

Soo.. und heute waren wir dann noch wandern, besser gesagt beinahe Bergsteigen. Sie gute Dame, die den Weg empfohlen hat, hat offensichtlich nicht für notwendig befunden uns das zu sagen, also war es eher Glück, dass eine der anderen beiden sagte, wir ziehen besser feste Schuhe an. In Flip Flops hätten wir uns wohl das Genick und auch sonst alles gebrochen. Sowieso sind die Infos, die man überall bekommt, eher dürftig und chaotisch. Der Weg ging von einem Strand über den Berg zum nächsten, dort war allerdings keine Straßenanbindung vorhanden und wir hatten nochmal Glück, denn im Restaurant am Startpunkt, hat uns ein recht aufdringlicher Thai seine Nummer aufgeschrieben, damit wir ihn anrufen (und niemanden sonst) um mit dem Wasser Taxi zurück zu kommen. Dort gabs dann tatsächlich gar keine anderen und wenn wir ohne Plan los wären, hätten wir wohl dort übernachten müssen (den Weg wieder zurück gehen, hätten wir körperlich nicht gepackt, der war einfach die Härte!). In der Nussschale von Wasser Taxi, hab ich die Kamera vorsichtshalber mal im Rucksack gelassen, also hier mal "nur" die Bilder vom Track (kommt leider nicht so raus, wie krass der war, aber glaubts einfach ;) und dem Strand, an dem wir uns dann hochrot und völlig nass geschwitzt (yummie, I know..) direkt ins Wasser gestürzt haben!





Und jetzt einmal die Belohnung:





Guddi, das wärs dann erstmal! Next Stop: Koh Tao =)





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